Nachts am Strand – Fünf Kumpel und ein unvergesslicher Urlaub
- xero-one
- vor 2 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Jedes Jahr im Sommer fahren wir – ich (Austin), Leon, Matteo, Finn und Jayden – zusammen in den Urlaub ans Meer. Tagsüber chillen wir am Pool, abends gehen wir essen und nachts, wenn der Strand fast leer ist, spielen wir stundenlang Beachvolleyball unter Flutlicht. Die Luft ist warm, das Meer rauscht, und wir lachen uns kaputt, wenn jemand ins Netz fliegt oder im Sand landet. Nach dem Spiel duschen wir schnell im Hotel, trinken noch ein Bier auf dem Balkon und fallen todmüde ins Bett. Es ist einfach die pure Freiheit: fünf beste Kumpels, die zusammen den Stress des Alltags vergessen.
Die Nächte am Strand haben etwas Magisches. Das Flutlicht taucht alles in goldenes Licht, die Jungs laufen barfuß und ohne Shirt über den Sand, ihre Körper glänzen leicht vom Schweiß. Leon hat diese breiten Schultern, Matteo den definierten Sixpack, Finn die langen Beine und Jayden immer dieses freche Grinsen. Wenn wir uns beim Spiel umarmen oder hoch-fünf geben, spüre ich jedes Mal dieses kleine Kribbeln – nichts Wildes, aber man merkt, dass wir alle jung, fit und irgendwie… aufgeladen sind. Nach dem Spiel stehen wir oft noch eine Weile zusammen unter der Dusche im Hotel, reden über alles Mögliche, und die Stimmung ist einfach locker, warm, vertraut. Man fühlt die Nähe, ohne dass jemand ein Wort darüber verliert.
Nach dem Beachvolleyball sind wir immer total aufgeheizt – Schweiß, Adrenalin, das Salz auf der Haut. Im Hotel angekommen, verschwinden wir meist direkt unter die große Regendusche im Bad. Leon steht als Erster drunter, das Wasser läuft über seine muskulöse Brust, Matteo drängelt sich lachend dazu, dann wir anderen. Irgendwann hört das Rumalbern auf und es wird stiller. Wir waschen uns gegenseitig den Sand aus den Haaren, Hände gleiten über Schultern, Rücken, Bauch… niemand sagt „Stop“. Die Blicke werden länger, die Berührungen bleiben länger. Im Zimmer danach liegen wir oft nur in Boxershorts auf den Betten, reden leise, und manchmal rutscht eine Hand einfach wie selbstverständlich über den Oberschenkel des anderen. Es passiert nichts „Großes“, aber die Luft knistert, und wir wissen alle, dass da mehr ist als nur Freundschaft.
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